Abgeltungssteuer vermeiden mit der richtigen Investition in Dachfonds oder Dach-Hedgefonds

Seit Bekanntwerden der Planungen der Bundesregierung zur neuen Abgeltungssteuer und spätestens seit dem entsprechenden Beschluss und der Genehmigung durch den Bundesrat, sind private Anleger auf der Suche nach Anlageformen, die dabei helfen, die Quellensteuer auf Kapitalerträge zu umgehen.
Die so genannten Dachfonds gehören unter Betrachtung der Neuregelung der Unternehmenssteuer und insbesondere in Bezug auf die neue Abgeltungssteuer zu den bevorzugten Anlageformen.

Sie zeichnen sich dabei vorrangig durch zwei vorteilhafte Optionen aus: Zum einen verbleiben erwirtschaftete Zinsen und Dividenden im Fonds und werden dort unmittelbar wieder investiert. Würde der Anleger die einzelnen Transaktionen außerhalb des Dachfonds selber vornehmen, so würde jeder Zinsgewinn grundsätzlich eine Zahlung von Abgeltungssteuer auslösen, die zudem unmittelbar von dem depotführenden Institut an das Finanzamt abgeführt würde.

Gemäß der Neuregelung sind die 25% auf den Kapitalertrag, zzgl. Solidaritätszuschlag und, je nach Konfessionszugehörigkeit, Kirchensteuern, insgesamt jedoch nicht mehr als 28%. Im Dachfonds werden die so erzielten Gewinne jedoch nicht ausgeschüttet, sie verbleiben im Fonds und werden unmittelbar wieder angelegt, so dass sie hier, anstatt Steuern auszulösen, die Chance auf weitere Gewinne erbringen.

Der zweite Vorteil lässt sich realisieren, wenn das Engagement innerhalb eines Dachfonds vor dem 31.12.2008 eingegangen wird. Der Gesetzgeber sieht vor, dass in diesem Fall, sowie unter Einhaltung einer mindestens einjährigen Wartezeit zwischen Erwerb und Verkauf, keine Steuern auf den letzten Kursgewinn anfallen.

Der Dachfonds eignet sich als Steuersparmodell vor allem dann, wenn eine Auflösung des Engagements lediglich einmalig und darüber hinaus weit in der Zukunft liegend geplant ist. Die klassische Anwendung ist somit die Altersversorgung privater Anleger, die zum einen die kompletten Zinsgewinne reinvestieren möchten, um das Gesamtengagement möglichst anwachsen zu lassen und die zum anderen keine wechselnden Strategien bevorzugen, sondern stattdessen das angelegte Geld bis zum Bedarfszeitpunkt, meistens verbunden mit dem Erreichen des Rentenalters, im Dachfonds belassen wollen.

Der Dachfond ist eine Anlageform, die sich naturgemäß sehr flexibel an wechselnde Marktbedingungen anpasst, so dass eine eigene Aktivität des Anlegers, in Form von reaktiven Verkäufen und Neuanschaffungen hier, zumindest bei der Auswahl eines geeigneten Fonds, dessen Management den Anforderungen des Anlegers entspricht, nicht nötig ist.

Die höheren Spesen und Gebühren eines Dachfonds, verglichen mit anderen Anlageformen, relativieren sich, angesichts der Einsparung der Abgeltungssteuer. Sie entstehen, da neben dem Dachfond selber auch die so genannten Subfonds und deren Verwaltung finanziert werden müssen.

 

Weitere Informationen zum Thema -Dachfonds und Abgeltungssteuer- finden Sie hier:

fonds_200x300_1_1_4f3e1bGrundlagen und Basiswissen:
Dachfonds im Kontext der Abgeltungssteuer 2009
Alles Wissenswerte über die Kapitalanlage in Dachfonds:
Dachfonds Basiswissen

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Denkbar wäre, dass man die Investition in Dachfonds um spekulative -Satelliten-Fonds- (z. B. Branchenfonds oder Emerging Markets Fonds) ergänzt, um interessante Anlagechancen zusätzlich zu nutzen. Möchte man diese vorzeitig veräußern bleibt die Hauptsparkomponente in Form der Dachfonds weiterhin steuerfrei.

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